Die perfekte Startseite: Was wirklich drauf muss – und was nicht

Deine Startseite ist einer der wichtigsten Orte deiner Website. Hier entscheiden Besucher*innen in wenigen Sekunden, ob sie bleiben – oder wieder gehen. Eine starke Startseite führt deine Zielgruppe klar, schnell und überzeugend dahin, wo du sie haben möchtest: zur Anfrage, zum Termin oder zu deinen Angeboten.

In diesem Artikel erfährst du, was unbedingt auf deine Startseite gehört, was du besser weglässt – und wie du daraus ein echtes Conversion-Tool machst.

1. Eine klare Headline, die sofort sagt, was du machst

Der erste Eindruck entsteht in Sekunden. Eine gute Startseiten-Headline beantwortet sofort:

• Was bietest du an?

• Für wen ist es gedacht?

• Welches Problem löst du?

Keine Floskeln. Keine Phrasen. Klare Sprache. Menschen wollen sofort wissen, ob sie bei dir richtig sind.

Idealer Aufbau: Was du tust + für wen + welches Ergebnis

Beispiel:
Websites & Branding, die dir helfen, online neue Kund*innen zu gewinnen.

2. Subheadline: Warum genau du die richtige Wahl bist

Ergänze eine kurze Erklärung, die deine Headline konkretisiert und zeigt, welchen Mehrwert du bietest.
Das ist dein Elevator Pitch in 1–2 Sätzen.

3. Ein klarer, sichtbarer Call-to-Action (CTA)

Wenn Besucher*innen nicht wissen, was sie tun sollen, tun sie meistens … nichts.

Platziere mindestens einen Haupt-CTA ganz oben, zum Beispiel:

• „Anfrage stellen“

• „Erstgespräch buchen“

• „Kostenlose Beratung sichern“

Der CTA sollte sich farblich abheben und nicht übersehen werden können.

4. Was du anbietest – kurz, verständlich und greifbar

Stelle deine wichtigsten Leistungen oder Angebote kompakt vor:

• Was machst du?

• Wobei hilfst du?

• Welchen Nutzen hat deine Zielgruppe?

Wichtig: Kein langer Fließtext. Nutze klare Bullet-Points oder Boxen. Menschen scannen, sie lesen nicht.

5. Vertrauen aufbauen: Social Proof & Referenzen

Vertrauen entscheidet über deine Anfragequote. Zeige:

• Kundenstimmen

• Fallstudien

• Logos von Unternehmen, die mit dir arbeiten

• Zertifikate oder Auszeichnungen

• Vorher-Nachher-Beispiele

Besucher*innen wollen Beweise, dass du hältst, was du versprichst.

6. Ein kurzer Einblick in deine Arbeitsweise

Erkläre in 3–4 Schritten, wie eine Zusammenarbeit mit dir aussieht.
Das nimmt Unsicherheiten und macht deinen Prozess transparent.

Beispiel:

1. Erstgespräch

2. Konzept & Planung

3. Umsetzung

4. Launch & Betreuung

So weiß jeder sofort, was auf ihn zukommt – und fühlt sich gut abgeholt.

7. Klare Struktur statt Reizüberflutung

Viele Startseiten scheitern nicht daran, zu wenig zu zeigen – sondern zu viel.

Was NICHT auf die Startseite gehört:

• Romanlange Texte

• Irrelevante Infos über deine gesamte Firmengeschichte

• Zu viele CTAs, die verwirren

• 12 verschiedene Angebote auf einmal

• Pop-ups, die direkt nach 1 Sekunde nerven

• Stockfotos, die austauschbar wirken

Deine Startseite ist kein Museum. Sie ist ein Wegweiser.
Weniger, klarer, fokussierter ist hier immer besser.

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8. Ein zweiter CTA weiter unten

Nicht alle sind bereit, sofort zu klicken.
Ein zweiter CTA am Ende der Seite hilft, Interessent*innen abzufangen, die erst scrollen wollen.