Deine Website kann ein echter Kund*innenmagnet sein – aber nur, wenn sie klar, fokussiert und strategisch aufgebaut ist. Viele Selbstständige versuchen, ihre Sichtbarkeit durch „mehr machen“ zu erhöhen: mehr Social Media, mehr Seiten, mehr Content. Doch Sichtbarkeit entsteht nicht durch Masse, sondern durch Klarheit.
In diesem Artikel erfährst du, welche Elemente deine Website 2026 wirklich braucht, um zuverlässig Anfragen zu bringen – und welche Dinge du getrost streichen kannst, weil sie dich nur Zeit kosten.
1. Klarheit vor Kreativität: Worum geht es auf deiner Website wirklich?
Der wichtigste Erfolgsfaktor deiner Website ist nicht Design, Farbe oder Technik – sondern die Klarheit deiner Botschaft.
Besucher*innen müssen in wenigen Sekunden verstehen:
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Was du anbietest
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Für wen du arbeitest
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Welches Ergebnis sie bei dir bekommen
Wenn du das nicht klar kommunizierst, hilft auch das schönste Branding nichts.
Der Mensch entscheidet emotional – aber erst dann, wenn er verstanden hat, warum er hier richtig ist.
2. Deine Startseite braucht Fokus – nicht 1000 Möglichkeiten
Viele Startseiten versuchen, alles auf einmal zu sein: Portfolio, Blog, Angebot, About, FAQ, Kontakt, Newsletter…
Das Ergebnis: Überforderung.
Was wirklich drauf muss:
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eine klare Headline, die sagt, was du tust
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eine kurze Erklärung, warum genau du
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ein sichtbarer, eindeutiger CTA
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die 2–4 wichtigsten Leistungen oder Angebote
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ein kurzer Vertrauensaufbau (Testimonials, Logos, Social Proof)
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ein verständlicher Einblick in deine Arbeitsweise
Mehr braucht es für die erste Ebene nicht.
Was du streichen kannst:
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lange Textblöcke
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alle Unterseiten-Links auf einmal
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generische Stockfotos
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zu viele CTAs, die verwirren
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Infos, die noch keine Rolle spielen (z. B. deine komplette Gründungsgeschichte)
3. Deine Angebote: weniger Details, mehr Nutzen
Viele Angebote scheitern nicht daran, dass sie schlecht sind – sondern daran, dass sie unklar erklärt werden.
Frage dich:
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kann eine außenstehende Person mein Angebot in 10 Sekunden verstehen?
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ist klar, welches konkrete Ergebnis sie bekommt?
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weiß man sofort, ob das Angebot zu einem passt?
2026 zählt nicht das „Was“, sondern das „Warum“ und „Wozu“.
Statt komplizierter Angebotsseiten brauchst du:
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klare Nutzenargumente
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ein strukturiertes Leistungsversprechen
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transparente Abläufe
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ehrliche Hinweise, für wen das Angebot NICHT geeignet ist
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wieder: einen klaren CTA
4. Content, der wirklich etwas bringt – statt Content, der nur füllt
Viele Website-Inhalte erfüllen keinen Zweck. Sie sind da, „weil man das so macht“. Doch 2026 ist Content nur sinnvoll, wenn er eine Funktion hat:
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Vertrauen aufbauen
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Expertise zeigen
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Hemmschwellen reduzieren
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Fragen klären
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auf Angebote vorbereiten
Du brauchst keinen gigantischen Blog – zwei bis fünf richtig gute Artikel bringen oft mehr als 20 halbfertige Ideen.
5. Weglassen, was 2026 unnötig macht
Hier sind die größten Zeitfresser, die du streichen darfst:
❌ Einträge in alle Social-Media-Kanäle
Du musst nicht überall sein. Du musst dort sein, wo deine Kund*innen wirklich sind.
❌ Überladene Menüs
Ein Menü mit 12 Punkten bringt niemandem etwas. Drei bis fünf sind völlig ausreichend.
❌ Seiten, die niemand liest
FAQ, Portfolio, Presse, Galerie, „Unsere Werte“ – alles optional.
Nur behalten, wenn sie wirklich Nutzen stiften.
❌ Komplizierte Formulare
Je einfacher der Kontakt, desto mehr Anfragen.
6. Was stattdessen wichtig wird: die strategische Nutzerführung
2026 gewinnen die Websites, die eines können: Menschen führen.
Von der Startseite → zum Angebot → zur Anfrage.
Das bedeutet:
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klare Struktur
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logische Reihenfolge
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wiederkehrende CTAs
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ein roter Faden
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keine Dead Ends (also Seiten ohne nächste Schritte)
Eine Website, die Menschen führt, führt auch zu Anfragen.
Wie wir dich unterstützen können
Wenn du deine Website 2026 klarer, überzeugender und strategischer aufbauen möchtest, unterstütze ich dich gern dabei. Buche dein unverbindliches Erstgespräch – wir schauen gemeinsam, wo du mit wenig Aufwand die größte Wirkung erzielst.










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